Seltsames Schaltgefühl

Hallo allseits,

irgendwie habe ich Probleme mit meinem manuellen Getriebe.

Beim Wechsel vom 1. in den 2. (und schwächer vom 3. in den 4.) "hakt" es oft, aber nicht immer. Ich bin gewohnt, eher langsam zu schalten, angedeutet in zwei Schritten: Erst den alten Gang heraus nehmen und dann den neuen einlegen, um der Synchronisation einen Augenblick zu geben. Aber genau dies funktioniert bei den oben beschriebenen Gangwechseln (wie gesagt meistens aber nicht immer) besonders schlecht. Wenn ich dagegen mit deutlichererem Druck "durchreiße" (wie ich das sonst nur tue, wenn ich "sportlich" unterwegs bin), dann funktioniert das schinbar besser, reproduzierbarer.

Ich glaube übrigens schon, daß ich richtig schalten kann. Ich mache das sehr bewußt, weil ich genau aufs manuelle Schalten stehe, schalte gern mit Zwischengas runter etc.

Ich weiß nicht, ob es interessant/hilfreich ist, aber ich habe das eben nochmal in aller Ruhe bei stehendem Motor ausprobiert. Da verhält es sich ganz genau so. Bei n Wechseln vom 1. und den 2. (oder vom 3. in den 4.) sind viele dabei, die sich hakelig anfühlen und wenige, die flutschen.

Sagt das jemandem was? Ich habe den Wagen am Dienstag in einer (freien) Werkstatt und überlege, einen Getriebnölwechsel mit machen zu lassen, obwohl der Wagen erst 30.000 km runter hat.

Im voraus besten Dank, Oliver

 

Die 30.000 waren auch eher eine Randbemerkung. Meine Frage zielte eher darauf, ob es plausibel ist, daß ein Getriebeölwechsel überhaupt einen positiven Einfluß auf solche Probleme hat.